Safer Sex first – Wie kommt man sicher durch den Sommer?

Sex ist wunderbar, aber nicht immer ohne Risiko. Im Eifer des Gefechts vergisst man manchmal die Gefahren von ungeschütztem Sex, aber das ist so schade. Deshalb teilen wir in diesem Artikel 5 Tipps mit dir, die dafür sorgen, dass du den Sex sorgenfrei genießen kannst. Hältst du dich an diese Tipps? Dann begrenzt du das Risiko ungewollter Begleiterscheinungen!

Der Sommer ist die ultimative Jahreszeit für ungeschützten Sex. Denn man geht viel aus, auf Festivals, auf den Campingplatz oder ins Hotel… und die Versuchungen lauern überall. Diese sexy Person, die du an einem schwülen Abend triffst, lässt dein Blut schneller fließen und dein Herz höher schlagen. Ehe man sich versieht, landet man zusammen in einem Hotelzimmer/Zelt oder einer verlassenen Gasse. Und dann? Keine Kondome? Kein Sex!

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#1 Nahezu jederzeit sicher

Geschlechtskrankheiten kommen häufiger vor als du denkst, verwende also immer ein Kondom. „Aber mit Kondom spüre ich nichts“ ist 2021 keine Ausrede mehr! Es gibt so viele verschiedene Kondome, sodass für jeden die richtige Passform und das richtige Tragegefühl dabei sind. Es gibt ultradünne Kondome, maßgeschneiderte Kondome, stimulierende Kondome und Orgasmus-verzögernde Kondome.

#2 Setze deine Grenzen / respektiere Grenzen

Nur weil du zum Beispiel mit jemandem nach Hause gegangen bist, heißt das nicht, dass du mit dieser Person Sex haben musst. Und wenn du jemanden küsst und halbnackt neben ihm im Bett liegst, heißt das nicht, dass du auch weitergehen musst. Wenn du etwas nicht willst, tu es nicht. So einfach ist das. Einmal Nein sagen sollte reichen.

„Wenn du jemanden küsst und halbnackt neben ihm im Bett liegst, heißt das nicht, dass du weitergehen musst.“

Bist du derjenige, der Sex möchte, aber dein Partner sagt einmal, dass er/sie lieber nicht möchte. Akzeptiere dies und dränge deinen Partner nicht weiter! Bist du dir nicht sicher, ob die Person wirklich nicht möchte oder nur etwas schüchtern ist? Dann frage direkt: „Möchtest du weitermachen oder soll ich aufhören?“. Wenn du auf diese Art und Weise fragst, gibt es keine Missverständnisse und du gibst deinem Partner die Möglichkeit, dir klar zu machen, was er will.

#3 Lass deine Freunde wissen, wo du bist

Es ist immer eine gute und sichere Entscheidung, deinen Freunden mitzuteilen, wo du bist. Du triffst also jemanden auf einem Festival oder in der Kneipe und beschließt, mit ihm mitzugehen? Dann teile deinen Freunden mit, wohin du gehst, oder teile deinen Live-Standort. Wir wollen dir auf keinen Fall Angst machen, aber wenn die Person, mit der du unterwegs bist, ein Fremder ist, solltest du immer aufpassen! Das Teilen eines Live-Standorts ist einfach und gibt dir und deinen Freunden Gewissheit und ein Gefühl von Sicherheit.

#4 Achte darauf, was du trinkst

Kenne deine Grenzen. Auch wenn es um Alkohol- und Drogenkonsum geht. Viele Menschen werden durch Alkohol schneller erregt und verlieren ihre Hemmungen. Man tut daher schneller Dinge, die man hinterher bereut. Halte das Risiko also so gering wie möglich und achte darauf, wie viel du trinkst! Möchtest du einen Abend lang den Rausch des Alkohols so richtig spüren? Natürlich kannst du das, aber frage deine Freunde, ob sie dann ein Auge auf dich haben.

„Durch Alkohol hat man weniger Hemmungen und macht schneller Dinge, die man später bereut.“

#5 Kein Geschlechtsverkehr

Du hast jemanden kennengelernt und ihr wollt unbedingt miteinander schlafen, aber keiner von euch hat Kondome! Oh nein! Aber keine Sorge, denn auch ohne Geschlechtsverkehr könnt ihr euch problemlos gegenseitig zum Höhepunkt bringen. Mit Küssen, Trockensex und Handarbeit seid ihr auf der sicheren Seite. Die orale Befriedigung birgt zwar das Risiko einer Übertragung von Geschlechtskrankheiten, aber auf diese Weise müsst ihr euch keine Sorgen um eine ungeplante Schwangerschaft machen. Kennst du deinen Sexpartner und seid ihr beide euch sicher, dass ihr keine Geschlechtskrankheiten habt? Dann ist Oralverkehr auch eine Option.

Was ist dein Geheimtipp, wenn es um Safer Sex geht?