Erschaffe Dein eigenes Glück: Die Macht des Manifestierens

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Wir beschäftigen uns oft zu sehr mit den Dingen, die wir nicht haben, mit unangenehmen Ereignissen und unschönen Erinnerungen. Wir sind mit unserem aktuellen Job nicht zufrieden, haben zu wenig Geld oder haben die Liebe unseres Lebens noch nicht gefunden. Aber was wäre, wenn Du durch Manifestation Dein Leben verändern könntest? Und das Leben, von dem Du immer geträumt hast, wahr werden lassen? In diesem Artikel erklären wir, wie das Manifestieren funktioniert.

Was ist Manifestieren?

Manifestieren, das klingt vielleicht ein bisschen schwammig, aber es gibt zwei Arten, die Manifestation zu betrachten. Eine davon ist, es spirituell zu betrachten: Indem Du eine bestimmte Absicht hast, sie visualisierst und aussprichst, strahlst Du etwas in das Universum aus. Das Universum gibt Dir dann, was Du manifestierst. Ein bisschen wie das Law of Attraction. Du kannst es aber auch viel nüchterner betrachten: Das, dem Du Aufmerksamkeit schenkst, wächst. Wenn Du positiv denkst und handelst, konzentrierst Du Dich automatisch mehr auf die guten Dinge im Leben, und weil Du weniger Hindernisse siehst, wird Dein Leben auch leichter sein.

„Beim Manifestieren geht es darum, positive Gedanken und Absichten zu haben und auszustrahlen“

Beim Manifestieren geht es kurz gesagt darum, positive Gedanken und Absichten zu haben und auszustrahlen. Es ist nicht so, dass Du Dir am Montagmorgen sagst: „Diese Woche werde ich Millionär“, und am Freitag hast Du plötzlich drei Millionen auf Deinem Konto. Aber Manifestationen passieren immer, nur nicht genau so, wie Du es erwartet hast. Du musst geduldig sein und Vertrauen haben.

Das, dem Du Aufmerksamkeit schenkst, wächst

Wenn Du im Auto auf dem Weg zur Arbeit sitzt und denkst, oh je, ich habe so viele Dinge zu tun, ich habe nicht genug Zeit und bei der Hälfte meiner Aufgaben keine Lust, sie zu erledigen – dann manifestierst Du für Dich, dass Dir ein unangenehmer Tag bevorsteht, an dem Du für alles zu wenig Zeit hast und nur widerwillig an Deinen Aufgaben arbeitest. Du kannst aber auch denken: Ich bin froh, dass ich einen Job habe, mit dem ich Geld verdiene und bei dem ich meine Talente einsetzen kann! Heute werde ich mein Bestes tun, um so viele Aufgaben wie möglich zu erledigen, damit ich in der kommenden Zeit mehr Ruhe habe. Auf diese Weise beginnst Du Deinen Tag ganz anders und Dein Tag wird wahrscheinlich viel positiver sein!

„Bei der selektiven Aufmerksamkeit konzentrierst Du Dich auf ein bestimmtes Thema und lässt alles andere in den Hintergrund treten.“

Schon mal was von selektiver Aufmerksamkeit gehört? Bei der selektiven Aufmerksamkeit konzentrierst Du Dich auf ein bestimmtes Thema und lässt alles andere in den Hintergrund treten. Ein einfaches Beispiel: Zähle alle roten Autos, die Du auf der Straße siehst. Nach einer halben Stunde hast Du vielleicht 20 rote Autos gezählt, aber kannst Du auch sagen, wie viele blaue Autos Du gesehen hast? Oder weißt Du, welche Musik im Radio lief? Wahrscheinlich nicht. Weil Du Deinen Fokus auf rote Autos gelegt hast, sind sie Dir aufgefallen – und alles andere? Du hast es nicht einmal bemerkt. Durch das Manifestieren treten bestimmte Gelegenheiten nicht unbedingt häufiger auf, aber weil Du so offen für sie bist, wirst Du sie früher bemerken und ergreifen.

„Bestimmte Gelegenheiten treten durch das Manifestieren nicht unbedingt häufiger auf, aber weil Du so offen für sie bist, wirst Du sie früher bemerken und ergreifen.“

Manifesteren

Wie Du anfängst zu manifestieren

Klingt gut, oder? Aber wie fängst Du an zu manifestieren? Wir erklären es Dir gerne! Das Manifestieren erfolgt in drei Schritten.

Schritt 1: Was willst Du?

Überlege Dir genau, was Du willst. Schreibe dieses Ziel auf und teile es mit Freunden und Familie. Sprich es aus. Formuliere Deine Manifestationsziele im Präsens. Als ob es schon Realität wäre. Sag zum Beispiel: Ich habe viel Zeit für meine Freunde, ich bin in einer Beziehung mit dem Partner meiner Träume, ich habe einen tollen Job.

Schritt 2: Stell Dir vor, wie es sein würde…

Im zweiten Schritt gehst Du ein bisschen weiter als nur Deine Ziele zu formulieren. Jetzt stellst Du Dir vor, wie es wäre, wenn Du das Ziel schon erreicht hättest. Wie würde Dein Leben aussehen, wenn Du alle Zeit für Deine Freunde hättest? Welche tollen Dinge macht ihr zusammen und wie fühlt ihr euch dabei? Oder stell Dir vor, wie Dein Traumpartner aussieht, wie toll es ist, zusammen zu sein und was für ein schönes und warmes Gefühl Dir das gibt. Und dieser tolle Job? Wie sieht Dein Traumbüro aus? Wie kannst Du dort herumlaufen? Kannst Du Dir vorstellen, wie Du Dich in der Pause mit Deinen erfolgreichen Kollegen über den großen Deal freust, den Du gerade abgeschlossen hast? Indem Du Dir vorstellst, wie Dein Leben mit den Zielen, die Du vor Augen hast, aussehen wird, wird es realer.

„Kannst Du Dir vorstellen, wie Du Dich in der Pause mit Deinen erfolgreichen Kollegen über den großen Deal freust, den Du gerade abgeschlossen hast?“

Schritt 3: Zeit, um aktiv zu werden

Nichts kommt von ungefähr. In Schritt drei entscheidest Du darum, welche Schritte notwendig sind, um Dich Deinem Ziel näher zu bringen. Du wirst den Mann oder die Frau Deiner Träume nicht treffen, wenn Du Dich vor der Liebe verschließt, nicht aus dem Haus gehst oder Annäherungsversuche von Interessierten einfach abweist. Ein guter Schritt für Dich wäre es, Dich für die Liebe zu öffnen, öfter an Orte zu gehen, an denen Du potentielle Partner treffen kannst oder öfter „Ja“ zu sagen, wenn Dich jemand zu einem Date einlädt. Ein toller Job fällt Dir auch nicht einfach in den Schoß, also solltest Du vielleicht Dein LinkedIn-Profil aktualisieren oder Kurse besuchen, um Dein Wissen zu erweitern. Tu Dein Bestes, um ein Netzwerk aufzubauen und aus Deiner Komfortzone herauszukommen.

Und dann… Sei geduldig und hab Vertrauen in das Leben.

Welche Ziele willst du für Dich manifestieren?

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